Ich sitze hier oben in diesem Haus auf meinem Zimmer. Alles ist still, die Lichter sind aus, doch diese Stille ist nicht das Gegenteil von Laut sondern ein Symbol für die Emotionslosigkeit in diesem Haus.
Alle sind kalt zu einander, eine Umarmung ist mehr Pflicht als Liebe. Und ich sitze hier oben im Haus auf meinem Zimmer, ganz allein.
Ich denke, denke an dich, denn du bist der, der mich hält, wenn das Haus zusammen fällt, das Haus in welchem ich oben auf meinem Zimmer sitze.
Wenn es zusammen fällt, kommst du auf eben dieses Zimmer, es ist nicht groß, nicht sonderlich hell.
Ein Bett, ein Schreibtisch, ein Stuhl.
Doch du nimmst mich in die Arme, du umarmst mich und brichst diese Stille. Du gibst mir den Halt den ich brauche, den Halt, der mir fehlt.
Das Haus bricht zusammen, doch mein kleines Zimmer, das steht.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.