"Ich suche eine Polizistin", sagte ich, "schwarzes Haar, Sonnenbrille, Marke Ray-Ban, schlanke Figur, Beine wie eine Gazelle, sinnliche Lippen, können Sie mir helfen?" "Warum?", fragte der Beamte auf dem Polizeiposten. "Ich habe sie verloren", sagte ich, "in der Menschenmenge, ihre durchdringenden Blicke rauben mir seither den Schlaf." "Ich kenne keine Polizistin, auf die diese Beschreibung passt. Und wenn dann doch, würde ich es Ihnen nicht sagen", sagte er. "Gehen Sie nach Hause und suchen Sie eine andere Frau."
Als ich auf die Strasse trat, sah ich die Polizistin, ging zu meinem Wagen und öffnete ihn, stieg ein und startete den Motor, gab Gas und fuhr in ein Auto direkt hinter mir. Die Polizistin kam herbei, ich liess die Scheibe herunter, sie schaute mich an, wie gestern, lange, sehr, sehr lange, nahm dann Block und Stift hervor und sagte: "Wie ist Ihre Handynummer?"
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]