ich laufe durchs Gras es kitzelt meine nackten Füße
ich spüren den Wind wie er es wiegt
der Himmel ist blau wie der Fluss es ist kühl
ein Schauder durch fährt mich sanft
die Sonne strahlt warm vom Himmelszelt
ich habe mein ziel vor Augen
es kann nicht mehr weit sein
ich renne schneller meine Füße berühren den Boden kaum noch
ich werde immer schnelle
meine Lunge pumpt die Luft durch meine Adern
ich spüre mein Puls wie ein Schmetterling flattern
ich Genies es zu laufen
da sehe ich ein Steinkreis in der fern
ich kann kaum noch warten ich beschleunige noch einmal
den ich will nur dort hin
ich hoffe das er dort auf mich warten wird
noch ein paar Meter und ich habe es geschafft
ich lege noch einmal an Tempo zu
mein Körper fühlt sich leicht wie ein Feder an
ich brühe den Boden kaum
endlich habe ich es geschafft ich bin da wo ich hin wollte
ich betrete langsam mit klopfendem Herzen den Steinkreis
in Innern ist es Wind still
ich spüre das Blut durch meine Adern rauschen
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]