Ich liege im Schnee
die Kälte streichelt meine Haut so zart
es fühlt sich an wie die Berührung eines Schmetterlings
der Schnee streift ein Gesicht
mein Blick ist in den Himmel gerichtete
er schimmert Eisblau wie die gefrorene Seen
ich spüre meinen Herz schwer werden
mein Atem wird langsamer
ich treib hinüber in das Wunderland
meine Augen weiten sich und ich bin hinüber getreten
Kommentar:Sehr emotional.
Mir gefällt dein Schreibstil, bildlich, berührend. Man kann sich gut hineinversetzen, und in deine Fantasiewelt hinübertreten.
Gruß, Sandro
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Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]