Kaspar hadert mit seinem Hauser
Will raus aus seinem Keller, ins Licht, ins Sein
Eine Stimme verrät im leise, Kaspar, hab keine Meise
Willst raus ins Licht, ins Sein, Kaspar, kann es dort nicht noch dunkler sein
Bleib hier im Keller, bleib allein, hier Kaspar brichst du dir kein Bein
Kaspar schreit und spuckt, zeigt wütend den Finger in der Mitte der Hand und sagt
Ich bin der Kaspar und kein Kasper, wer schreit dagegen, ich will ins Sein, ins Licht; und breche ich das linke und das rechte Bein
So will ich doch ein Grabstein
Der euch erinnert an mein Dasein
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.