Was bleibt von mir, jetzt wo ich älter werde.
Spreche ein ernstes Wort mit der Katze und mit mir auch. So kann es nicht weiter gehen.
Sehe mich in den Zwanzigern über kurzgeschorene Wiesen laufen.
Wühle mich jetzt in den Vierziegern durch meterhohes Gestrüpp.
Was würde ich es lieben, mein Leben, Tag für Tag, Jahr für Jahr, wenn bloß das Scheiden nicht so leibhaftig wäre.
Der Spiegel lügt mich an, erkenne durch die Vielfalt der Bilder das Altern nicht. Ich bin immer noch der von gestern, auch wenn mich die von gestern nicht mehr erkennen würden.
In mir sehe ich die Bilder laufen, wie ich die kurzgeschorene Wiese
überquere. Ohne Falten und Gebrechen. Frei.
Alles ist Leben. Nur das Erkennen dauert.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.