Er braucht einen Satz. Einen langen Satz. Als er ihn hat, macht er sich auf den Weg. Er spricht den Satz immer vor sich hin. Aufschreiben will er ihn nicht. Als er bei ihr ankommt, sagt er ihr den Satz. Doch sie versteht ihn nicht. Er wiederholt ihn. Sie versteht ihn immer noch nicht. Sie gehen aus. Und haben viel Spass. Und haben lange Spass. Bis er ihr den Satz noch einmal sagt. Dann versteht sie ihn. Die beiden gehen nach Hause und sehen sich nie wieder.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]