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Ich stehe am Fenster und schaue einsam allein hinaus.
Ich höre den Rhythmus des fallenden Regens am Haus.
Will er mir etwas erzählen aus längst vergangenen Zeiten?
Will er mir Erinnerungen [ ... ]
Ihre dicken blauen Adern schnarchen unter ihrer Haut.
Ziemlich laut.
Früher schliefen sie lang und fein, ohne zu schrein.
Sie wollten ewig sein.
Einfach jung und gesund.
Der Himmel war noch nicht verschmutzt,
Es waren die Wälder, die auf der Erde herrschten.
Es gab keine miteinander konkurrierenden Wolkenkratzer
Noch Raketen, die zum Mond gestartet wurden.
Unter dem Baum sitzend und schreibend Zeile für Zeile,
meine Gedanken, sie ziehen um mir Kreise.
Mein Kopf ist leer, aber trotzdem laut,
Nervosität, wenn mich ein Mensch anschaut.
Ich bin Vertreter für Beine:
Nach den Mahlzeiten vertrete ich mir die Beine,
dabei verschieße ich Salven, Lachsalven.
Stehe ich auf Erreger?
Auf Erreger öffentlichen Ärgernisses,
der [ ... ]
Schmal wie die Sichel
des Mondes ist der Pfad
auf dem wir ins Morgen gehen
Klüger ist nicht immer,
wer nachgibt.
Schweigen ist längst
nicht mehr Gold.
Schweigt die Mehrheit
verschlucken [ ... ]
In der Stille des Friedhofs ruht die Zeit,
Ein Ort des Friedens, wo die Seelen schweigen.
Zwischen Grabsteinen, leise, sanft geweint,
Gedanken flüstern, sich im Wind verneigen.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]