Befangen von Leichtigkeit zieht Sie dahin.
Graziös lebt die Freiheit vom Geiste gelenkt.
Als wenn eine Daune ihr Schweben beginnt.
Ein Zauber hat Sie dieser Gabe beschenkt.
Ein Bahnsteig, so kalt, ist die Bühne des Abschieds.
Eng die Umarmung und heiß dieser Kuss.
Dann trällert ein Pfiff, eh die Tür sich verschließt.
Bleibt ein geistiger Arm, der uns festhalten [ ... ]
Wir machten heute Inventur,
den Wintersachen auf der Spur.
Der Kleiderschrank wird umsortiert,
ob kurz, ob lang mal anprobiert.
Den Schrank erleichternd auszuschlachten,
was fiese Geister enger [ ... ]
Ich spiele Gefühle auf meiner Gitarre.
Frei, ohne Noten. Es sprudelt so raus.
In dem ich beim Zupfen ein Feuer anstarre,
denk ich mir sinnvolle Zeilen aus.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.