Zum Frohsinn verführet der Lerche Gesang.
Weit hin schlürfen Räder manch Feldweg entlang.
Der Atem saugt Leben aus purer Natur.
Nach Tagen noch spürt das Gemüt jene Spur.
Welch wundervolle Frühlingslieder.
Lebendig rascheln Bäume wieder.
Warmer Regen prasselt leise.
Störche segeln große Kreise,
wenn Froschgequake laut verhallt
und durch die Nacht ins Fenster [ ... ]
Irgendwo bellt immer ein Hund.
Doch Einer quiekt hell, bevor er verstummt.
Der Zaun hatte Latten. Jetzt sind Welche raus.
Gebückt tapst ein Schatten bei Nebel ans Haus.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.