Heute vor mehr als einem Jahr am Tage,
kamt ihr in eine unglaublich beschissene Lage,
Es war ein nicht gewarnter Krieg,
das Wasser atmete tief aus und stieg.
Wir schon längst schlafend im Bettchen lagend,
kam Papa in der Nacht mich angeguckt fragend.
Ich bin müde und will weiterschlafen,
aber ich sag nix bevor er mich kann bestrafen.
Angst erstarrt in den Augen sichtlich,
die Sirene erklang ganz urplötzlich.
Was vorher so unreal nicht geglaubt,
wurde war, der Krieg unser Leben geraubt.
In meinem Leben, nie hätte ich gedacht,
dass so ne Welle der Flut je erwacht.
Tage zuvor geregnet man konnte kaum raus,
gefesselt in seinem eigenen Haus.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]