Erwacht im Wolf des Nächtens,
gebar ich Sehnsuchtsblut,
giergetrieben unterwegs,
Sie wusste es noch nicht-Sie spürte es noch nicht...
Brennende Mannesglut,
unlöschbar für [ ... ]
Waun de Nocht sticht,
und es Liacht stirbt,
und da Tog bricht,
und de Grüll zirbt,
kumman de Rotzn,
schreit da Fasau,
de Weichsln zaplotzn,
de Mäuse san drau...
Wir gelobten uns Treue,
der heilige Schwur,
doch jetzt hier die Neue,
Mitbringsel der Kur;
Sie hat junge Beine,
und samtene Haut,
und wenn ich fast weine,
wie lieb sie dann schaut...
Du [ ... ]
Tibor war ihr väterlicher Freund,
und engumschlungen,wiedervereint,
liebten sie leidenschaftlich sich,
doch es war der letzte Stich,
denn Tibor war gekommen und gegangen,
Herzinfarkt,und die [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.