Efeu, liebes Efeu mein -
du bist so schön grün,
muss keine Blüte nicht sein!
Du wächst ganz geheim, wo keiner dich sieht,
doch trotzdem sieht dich jeder,
du bist sehr [ ... ]
Hoffnung, ja die Hoffnung lebt,
wo warst du nur so lange...?
Erde, ja die Erde bebt,
mir wird ganz angst und bange.
Im Tal der Tränen ich oft war,
wie schrecklich kann es sein [ ... ]
Heute war ich allein mit mir -
wie lange ist das her...
heute gingst du neben mir,
wie freute ich mich sehr!
Trotz Einsamkeit fühlte ich mich frei,
vorbei scheint tiefer Schmerz.
Die [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.