Was regt mein Herz in der Dunkelheit?
Wer nimmt der Stille bloß die Grausamkeit?
Wirst du es sein, der mich befreit?
Könntest du tatsächlich derjenige sein, der an meiner Seite bleibt? [ ... ]
Er glaubt Liebe sei eine Eigenschaft
Sie ist da, ein Teil von dir
Er denkt, dass wenn du jemanden liebst
Dann liebst du ihn
Er kennt die Liebe nicht
Die Liebe kennt nur ihn
Und doch versteht [ ... ]
Aber das hier ist nun meine welt
In dieser stadt die niemals tief zu schlafen scheint
Mein zu Hause, hier zwischen stein und rauch
Eine welt die früh erwacht
Voller farben hinter tristem Grau [ ... ]
Der Schmerz in meiner Brust
Dringt von kalten Tiefen
In mein junges Herz
Verdirbt jede Tugend
Trübt den einstigen Glanz
Er verbraucht es mit jeder Sekunde
In der es um sein Leben schlägt [ ... ]
Hier lieg ich nun
Du bist mir genauso fern wie der Schlaf
Meine Augenlider wiegen schwer
Aber jedes Mal wenn ich sie schließe
Sehe ich dich
Und alles schmerzt
Also reiße ich die Augen [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.