Da war mal ein Anker, der sich löste, ganz leise, dann langsam versank er im Meer und verschwand. Getrieben von Arbeit und Pflichten und Flüchten, kein Grund mehr zu halten, was uns einmal verband. [ ... ]
Oh warmes, teures Bett aller Freuden, ich habe dich lange schon nicht mehr gesehen. Es wird Zeit, lieber Sandmann, versprüh’ deinen Zauber und lass mich sachte dann schlafen gehen. Doch Luzifer, [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]