Wahnsinn, Krieg, Bitterkeit
nackt ohne Menschenkleid.
Keine Angst, doch ohne Liebe
hat das Leben keinen Sinn.
Nur das Herz geöffnet weit
empfängt den Strahl der Liebe.
Lichtvoll sollst du [ ... ]
Leise schwebend voller Süße,
strahlend hell im weißen Kleid
tief in mir geboren dein,
himmlisch schönes Menschensein.
Göttlich sprühen deine Funken,
trinken will ich sie in Stunden,
jetzt [ ... ]
Am Himmel hoch
der ganzen Erde
weiße Tauben fliegen,
weiße Tauben siegen.
Ihr Futter aus Kanonen,
Panzern sowie Drohnen.
Sie picken gern an Schultersternen
in Offiziers Tavernen.
Nachts [ ... ]
Die Zeit,
du denkst sie ist.
Doch sie ist nicht
was du denkst.
Die Zeit ist
der Augenblick
in dem Vergangenheit
Zukunft und Gegenwart
ohne Trennung präsent sind.
Alles wird zum [ ... ]
Die Tage werden
warm und lang.
Die Nacht im Traum
in dem du stehst,
ermüdet dich hernieder legst.
Vom Laufen
durch Natur und Feld,
vom Küssen und Liebkosen.
Den Mund leicht geöffnet [ ... ]
Nachts in den Wolken sah ich sie,
wie einen Traum aus fernem Raum.
Der Mond bedeckte sie als Kleid,
die Flügel zart und weit.
Wir schwebten mit dem Seelenwind,
ich wurde klein zu ihrem [ ... ]
Gedichte, innere Bilder,
gemalte Worte auf Papier.
Geschmückt und fein gemacht,
lebendige Kultur beim Lesen.
Höre, wie bei jedem leisen Laut
Schmetterlinge umkreisen Herzen,
wollen sich [ ... ]
Tränke Quelle frisch und klar
den Garten voller Pracht;
der tief in jedem Herzen wächst,
im Licht, der Sonne zu, so nah.
Gebrannte Kinder der Herrlichkeit,
aus Geist gegossen in Ewigkeit,
ihr [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]