Du gehst den Schritt
wie eine fremde Saat
und schenkst mir
dieses nur
und diese Küsse.
Nichts weiter.
Tränenbogen,
salzige Spur.
Dort.
Schwalbe.
Vogel. [ ... ]
Noch bin ich wach und denke an dein Lachen,
und durch das Fenster schleicht mit erstem Licht
ein neuer Morgen, der die Nacht zerbricht,
die voll war bis zum Rand von meinem Wachen.
Auf hellem Strande kniete Mittagshitze,
Der Wind schwieg stille, und das Meer sang leise
den Brandungsrhythmus, diese salzige Weise.
Da sah ich dich, unweit, in lässigem Sitze.
Zum Beispiel könnte ich
heute einfach fortgehn
nur täte ich dann
der Amsel unrecht
die von weit an mein Fenster kam
um zu singen und nun
wieder fortfliegen müsste
beladen mit [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]