Vergebens zeigt sich der Tag in lichten Farben,
vergebens leuchten Sterne in der Nacht.
Das Herz ist kalt, seit ihre Söhne starben.
Seit diesem Tag hat sie nicht mehr gelacht.
Der Russe steht im Schuh, der drückt:
Alles hat sich gegen ihn verschworen,
plötzlich spielt die ganze Welt verrückt,
hat ihn, unschuldig, zum Missetäter auserkoren!
Ein Mann sitzt an seinem blank polierten Tische,
an dem er eine neue Weltenordnung schreibt.
Ein jedes Land, das er von der Karte wische,
hat er dem seinen einverleibt.
Neues Jahr, du bist nicht zu beneiden.
So viel Erwartungen sollst du erfüllen,
doch das Seil, auf dem du gehst, ist dünn und seiden.
Ob es tatsächlich trägt, kann nur die Zeit [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.