Ich stehe wie jeden Tag vor dem Spiegel,
mir läuft eine imaginäre Träne über die Wange.
Ich verliere Schicht für Schicht wie eine Zwiebel,
kämpfe dennoch weiter, aber wie lange?
Ja es gab schon ein ähnliches Gedicht,
Aber die Tränen laufen nicht mehr über mein Gesicht.
Unter der Dusche weine ich schon lange nicht mehr.
Selbst zu weinen fällt mir jetzt schon [ ... ]
Schatten legen sich über meine Seele
Sie verschleiern wie ich mich quäle
Eigentlich will ich nicht das sie es sehen
Irgendwann wird es auch wieder vergehen
Es tut weh dir in die Augen zu sehen
Denn erst dann kann ich verstehen
Das du trauriger bist als du zugibst
Das eigentliche Problem vor dir herschiebst
Sie lag im Gras und betrachtete die Sterne,
dachte an ihre unendliche Ferne.
Der Mond schien in ihr Gesicht,
bei diesem Anblick entstand dieses Gedicht.
Einsam liegt sie im Bett und denkt darüber nach
was man ihr schon so oft versprach.
Niemals alleine sein und
die Rede vom ewigen Bund.
Doch was ist nur geschehen? Sie muss auf den leeren Platz [ ... ]
Wenn Menschen die du liebst
nichts anderes übrig bleibt,
Als zu gehen weil sie die Welle der Unvollkommenheit weiter treibt.
Sie fühlen sich zu mehr berufen,
Wollen ihr Glück mit einem [ ... ]
Wir Menschen halten einiges aus,
manchmal sogar den Fall aus einem Hochhaus.
Nichts schlägt uns so schnell nieder,
denn gebrochene Knochen verheilen wieder.
Ich sitze hier und mir laufen Tränen die Wangen runter,
Heute morgen war alles gut. Ich war glücklich und munter.
Doch heute Abend ist es wieder besonders schlimm,
Wieder einmal kommt mir der [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]