In seinen schmutzgrauen Mantel gehüllt,
liegt er auf dem Land in den letzten Zügen,
der nasse Stoff ist zerfetzt und zerknüllt.
Der Bauer beginnt, das Feld zu pflügen.
Ich wünsche mir, ich wäre fort,
weit weg, doch müsse dort
ein stiller Platz sein. Frieden finden
nach den Jahren trauriger Sünden,
des Hasses, des Streits,
der Folter, des Leids.
Oh, du verdammte kranke Seele,
welch' böser Geist schickt dir Befehle?
Man sieht dich über Leichen schreiten,
weil Schmerz und Tod dir Lust bereiten.
In dir kocht dein schweres Blut,
dich [ ... ]
Hinter Gittern erblickte ich das Licht der Welt,
auch meine Jugend sollte dort vergeh'n.
Um Mutter und Vater war es schlecht bestellt,
sie hatten niemals die Freiheit geseh'n.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt!
Ich habe dir Angst gemacht so gut es nur ging,
aber du warst ja hemmungslos gutgläubig –
nein, natürlich nicht mir gegenüber…
das hätte dir [ ... ]