JEKYLL läutet den Feierabend ein.
Aus einer Flasche mit rotem Wein
will er sich ein Glas eingießen
und das Nachtprogramm genießen.
Entspannen und die Beine hochlegen,
doch langsam beginnt er, [ ... ]
Der grüne See,
das blaue Meer
spiegeln den Sonnenschein.
Ein lautes Grollen aus der Ferne,
verwandelt wird bald alles
in rote Glut und schwarzen Stein.
Als die Erde bebt und im Staub [ ... ]
Die Ignoranz hat Vergnügen an der Provokation,
und sie versteckt gern' die Lügen der Politik.
Doch es ist und bleibt eine Illusion,
zu glauben, sie möge weder Lob noch Kritik.
Sie [ ... ]
Ich wüsste so gerne, was du tust
während ich arbeite.
Ich wüsste so gerne, woran du arbeitest
während ich genieße.
Ich wüsste so gerne, was du genießt
während ich koche.
Ich wüsste so [ ... ]
Ein Schiff sank im Sturm vor fünfhundert Jahren,
in den Tiefen des Ozeans ist es verschwunden.
Die Seelen der Mannschaft, die an Bord einst gefahren,
hüten einen Goldschatz, er ward nie [ ... ]
Versteckt hinter'm Bahndamm mit den rostigen Schienen
liegt das alte Haus. Mit geöffneten Fenstern
versucht es Sommerluft zu atmen.
Der laue Wind spielt mit den zarten Gardinen.
Bunte Blumen [ ... ]
Ihr, seine Schäfchen, die er doch liebt,
sein letztes Hemd er für euch gibt,
ihm plötzlich nicht mehr folgen wollt,
nicht den wahren Respekt ihm zollt,
ihm letztlich noch den Gehorsam [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.