Als wir auf der staubigen Landstraße nach Guantanamo fuhren,
sahen wir am Straßenrand zwei junge Frauen stehen.
Die eine war klein und deutlich zurückhaltender,
die andere groß, gut gebaut und schien sehr kess zu sein.
Die Große, mit einem roten, verwegen aussehenden Kopftuch,
trug ein braunes Hemdchen, darüber ein grünes Jäckchen,
beide verbargen ihren großartigen Busen auf keine Weise,
dazu passend für ihre langen, schlanken Beine knappe Hotpants.
Wir hielten an, wir redeten, wir lachten und die beiden
luden uns sogar ein, ihre Wohnung zu besuchen, die wohl
ganz in der Nähe war, aber wir waren einfach zu dumm
und schlugen leider das verlockende Angebot aus.
Doch die beiden Hübschen waren keineswegs traurig.
Sie tanzten zum Abschied und winkten uns nach
und die Große mit dem Busen, den Beinen und dem Kopftuch,
präsentierte ein letztes Mal all ihre prächtigen Kurven.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt!
Ich habe dir Angst gemacht so gut es nur ging,
aber du warst ja hemmungslos gutgläubig –
nein, natürlich nicht mir gegenüber…
das hätte dir [ ... ]