Wer, außer den Wind, kennt die weltweite Ferne,
wer weis von der Sehnsucht, die uns Menschen befällt,
wer träumte nicht schon und sah glühende Sterne,
wer zählte die Tränen auf unserer Welt?

Nichts ist unmöglich, doch Vieles bleibt Traum,
aber nein, aufgeben, das wollen wir nicht,
irgendwo draußen, da wächst wirklich ein Baum
der uns zeigt...nicht nur die Sonne ist Licht.

Hörst du den Ruf, den der Wind zu uns bringt?
Hörst du das -Aloahe-, höst du den Schrei?
Das ist der Schrei der dem Herzen entrinnt,
dem Herzen der Sehnsucht nach dem fernen Hawaii.

Dein Strand ist so weit, dein Strand ist so weiss
und das Grün deiner Palmen, die sich wiegen im Wind,
der Duft deiner Blumen und die Sonne so heiß,
du Juwel, wo Menschen noch glücklich sind.



Vor dem starken Erdbeben geschrieben


© GünterWeschke


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