Wer, außer den Wind, kennt die weltweite Ferne,
wer weis von der Sehnsucht, die uns Menschen befällt,
wer träumte nicht schon und sah glühende Sterne,
wer zählte die Tränen auf unserer Welt?
Nichts ist unmöglich, doch Vieles bleibt Traum,
aber nein, aufgeben, das wollen wir nicht,
irgendwo draußen, da wächst wirklich ein Baum
der uns zeigt...nicht nur die Sonne ist Licht.
Hörst du den Ruf, den der Wind zu uns bringt?
Hörst du das -Aloahe-, höst du den Schrei?
Das ist der Schrei der dem Herzen entrinnt,
dem Herzen der Sehnsucht nach dem fernen Hawaii.
Dein Strand ist so weit, dein Strand ist so weiss
und das Grün deiner Palmen, die sich wiegen im Wind,
der Duft deiner Blumen und die Sonne so heiß,
du Juwel, wo Menschen noch glücklich sind.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]