Es gibt ne neue Liebe in meinem Herz.
eine aus der Nordsee ragend Kerz.
Herrlich grün
ist die Bühn
für Heidschnuck in der Frühn.
Strahlend Rot,
der Fels,
der schon vielen Vögeln Heimat bot.
Die Anna ragt dort rot und lang,
zieht Mensch und Tier in ihren Bann.
Der Sand der Dün,
so schön weiss und warm,
lockt selbst Robben mit seinem Scharm.
Wasser so blau und klar,
Quallen wabern darin,
wunderbar.
So viel Getier,
das kann nicht irren,
sonst würden dort nicht so viele schwirren.
Ob Basstölpel oder Lummentier,
alle sind sie gern bei ihr.
Auch der Mensch besucht sie häufig gern,
selbst wenn sie ist so fern.
Der Helgoländer Blitz
leuchtet nachts
weit aufs Meer hinaus.
So wissen Viele,
sie sind bald zu Haus.
Das Land ist schön und die Menschen dort,
sind freundlich und offen,
da will man nicht fort.
Überzeugt schreib ich in den Sand:
Ich liebe Helgoland!!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]