feldweg

einst
zogen
in seinen spuren
alte lieder
mühsam
übers land.

heut gehst du,
zwingst
aus dem stein,
aus dem sand,
dem trockenen
kein wort.


© Dr. Michael Richter


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Kommentare zu "Feldweg"

Re: Feldweg

Autor: noé   Datum: 20.02.2014 12:38 Uhr

Kommentar: War nicht früher alles schöner? Als man für eine Tagreise einen Tag brauchte? Wo heute nur 1 Stunde nötig ist?
Nein, ohne Häme, das Gedicht gefällt mir, der darin enthaltene Gedankenanstoß auch.
noé

Re: Feldweg

Autor: Ralf Risse   Datum: 20.02.2014 21:29 Uhr

Kommentar: Wenige aber ganz große Worte... ja, wenn so ein Weg reden könnte - viele spannende Geschichten...
Gruß Ralf

Re: Feldweg

Autor: Hans Finke   Datum: 30.03.2014 17:39 Uhr

Kommentar: Zufällig fand ich beim Stöbern deine Seite. Sie fiel mir wohl zu. Und ich las und wußte nichts zu sagen, weil alles bereits da stand: Kein Wort zu viel, keines zu wenig, keines, das nicht genau zielte auf die Botschaft, die leise Melancholie… Ich denke, vielleicht gibt es gar keine Zufälle. Danke für deine Zeilen, Michael. LG Hans

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