Sie lesen oder schreiben gern Situationsgedichte? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Situationsgedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Meine Arme strecken sich gen Abendhimmel,
abseits vom altertümlichen Gewimmel.
Ich atme ein die träge Sommerluft,
jeder Sinn vernimmt ihren heiteren Blumenduft.
Halt die Zeit an, mein Freund, wir sind soweit
Zelebrieren wir Musik und Unabhängigkeit
Bier und orientierungslose Chronografen
Begleiten uns in den Wald, unseren Hafen
ich möchte ehrlich sein,
was ich als Dichter zu Papier gebracht,
hab ich zuallererst für mich gemacht,
die Sucht nach Worten stillen,
um mir und meinem Ego zu gefallen.
Auf der Weihnachtsmarktbühne er stand
mit seiner Gitarre in der Hand
seine Stimme rockig und zart zugleich
die Herzen wurden weich
sang melancholische Lieder
leise [ ... ]
Ein Schatten verfolgt mich in eine dunkle Ecke,
ganz tief rein, er ist hinter mir her.
Ich weiß nicht wohin und guck an die Decke,
das atmen fällt mir richtig schwer.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.