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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Situationsgedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Wenn Regentropfen vom Himmel fallen
und auf meine Glatze prallen,
über meinen Körper laufen
und die schönen Schuhe absaufen,
wird es Zeit nach Haus zu eilen
um im trocknen zu [ ... ]
Du Krone der Erniedrigung,
des Menschen Kreuz,
das er nicht will!
Du Mahner der Verletzlichkeit,
verbindest ganze Menschenheit!
Lass uns verstehn,
nicht einfach [ ... ]
Ja, das Alter, des Gelebten Verwalter,
hat uns eins von vielem gelehrt,
es nicht unendlich so weitergeht.
Die Jugend kommt nicht mehr zurück,
Die Jahre sind eilig [ ... ]
In frühen Tagen, auf jedem Fest,
war der Drehorgelmann
ein gern gesehener Gast.
Er zum Tanzen gerne aufgespielt,
viele Melodien auf der Orgel gedreht.
Man ihn heute nur noch selten [ ... ]
Noch verströmt der Sommer so milde Strahlen, der Herbst er
selbst vergaß zu kommen und freut sich mit uns, so schön und
herrlich der blau erstrahlende Himmel! So glitzernd erleuchtet
Lächeln [ ... ]
Sein Fuß donnernd den Sand stampft
Schwarze Schaufel leicht in seinen Fingern
Der Niedere zitternd die Hand krampft
Kalter Schreck sich zeigt im Inner‘n
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.