Meditation

Meditation

Die rythmischen Wellen des Ostwinds
Breiten ihr luftiges Gefieder aus

Sie säuseln durch die Fluren meiner Seele
Die da niederliegt, auf einem Diwan gebetet

Still ist es, man hört die Gedanken fallen
Sie fallen sprachlos, lösen sich auf wie Seifenblasen

Durch geschnitzte Ornamente des Fensters
Kriechen Sonnenstrahlen wie goldene Schlangen

Ostwind spielt mit dem Frühling!
Der Zauber eines Anfangs - Sommer

Filigrane nachmittägliche Ruhe, wie ein schattiges, seidenes Tuch
Dehnt sich aus im Raum zu einem zeitlosen Erlebnis.

Ich höre der Stille zu, wie Wellen,
die dem eigenen Singen lauschen.

© Jürgen Skupniewski-Fernandez

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Angélique Duvier
Sonja Soller

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