Ich saß allein vor dem Fernsehgerät,
sah alte Folgen aus der Serie -Lost-,
es war dann auch schon ziemlich spät,
da überkam mich dieser Schüttelfrost.
Immer mehr fühlte ich mich ungesund,
ging dick angezogen schnell ins Bett,
trotzdem zitterte ich, fror wie ein Hund,
schnaufte, stöhnte wie im Lazarett.
Meine Frau fragte: „Was hast du, was ist los?”
Holte warme Decken, kann man vergessen,
der Körper explodierte, Hitze plötzlich groß,
neununddreißig Grad beim Fieber messen.
Gemeinsam nach der Ursache suchen,
es fiel mir das Essen aus dem Gesicht,
schlechten Fisch würde ich verfluchen,
doch etwas gefiel meinem Körper nicht.
Da gibts doch was, ist immer noch akut,
wo man tagein tagaus achtgeben muss,
es ging mir zwar am nächsten Tag gut,
aber immer diese Angst vor dem Virus.
Kommentar:Ohhhhhh.........verdammt! Hat es Dich Corona auch erwischt!? Mich über Weihnachten! Habe aber wegen meiner Blutgruppe 0 fast nix bemerkt. Aber 39 Fieber hatte ich auch einen Tag lang! Dann war's vorüber! Gute Besserung und ja ein Gedicht kann man darüber schreiben - warum nicht! Gut dass Du umsorgt wurdest! Glückspilz aber ich gönne Dir das von Herzen!
Kommentar:Lieber Michael,
vielen Dank für deinen von Herzen kommenden Kommentar. Ja, ich wette, das war Corona (war natürlich nicht beim Arzt). Da ich zweimal geimpft bin (und durch die gute Pflege), bin ich mit einem blauen Auge davon gekommen.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar schreiben zu "Aber immer diese Angst"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.