Gern bin ich allein am Strand,
spazieren am Meeresrand.
Wasser bis zum Horizont ich sehe
dem Wellenrauschen entgegengehe,
Wellen pulsieren stetig an Land,
umspülen meine Füße im warmen Sand.
Berauscht vom frischen Meeresduft,
von Ferne eine Seemöwe ruft.
Übermütig Wind durch meine Haare weht,
Welle für Welle strandwärts zieht.
Geheimnisumwoben jeder Wellenschlag,
für manchen Fischersmann das feuchte Grab.
Gehe weiter und weiter am Strand entlang,
für einen Moment hält die Zeit kurz an.
Spüre wie das pochend Herz mir schlägt,
eine Schar Austernfischer über mir fliegt.
Ob tosende Wellen an Klippen zerbrechen,
ruhiges Wasser ganz sacht ans Ufer gebracht.
Der König der Meere darüber wacht,
bei Tag und vom Dunkel umschlungener Nacht.
Kommentar:Der Duft von Freiheit und Abenteuer! Die lebenditge Poesie. So als spaziere man mit Dir am Strand! Bleib dran! Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag! Klaus
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.