Eisiger Hauch über die Dächer weht,
das Dunkel der Nacht durch die Gassen zieht,
einzelner Lichtschein aus den Fenstern
auf schneebedeckte Straßen fällt,
von irgendwo das Spiel einer Geige ertönt.
Wie jedes Jahr sie auch heute ihre Lieder spielt,
ihre Saiten, lustvoll und seufzend einst gebebt,
mit Traurigkeit heut im Klang die Menschen bewegt,
Lieder mit Wehmut und Melancholie erklingen,
die Seelen nicht wie sonst im Takt mitschwingen.
Ihr Spiel klingt anders irgendwie,
nicht wie immer; wie sonst Jahr für Jahr,
nichts ist so, wie es mal war.
Zarte Melodie nicht unbeschwert wie einst berührt,
nicht nur Besinnlichkeit und Stille die Zeit mitführt.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.