Mensch, vieles hast du schon gesagt
herab von deinem hohen Thron,
du verliebter Götze eigener Größe.
Machst Späße für dein Publikum
und viele sind so dumm
und glauben deiner bösen Schelmerei,
aus dem Garten dunkler Früchte.
Erzähl mir nichts von deiner Welt der Not,
denn alles ist schon für uns getan,
darum beende deinen Wahn.
Tritt hervor aus der Dunkelheit,
zieh aus dein schwarzes Kleid,
denn eine Seele soll leuchten,
heilen unsere Welt.
Kommentar:Lieber Wolfgang,
danke für deine Rückmeldung.
Manche Menschen sind vollkommen in der ihnen umgebenden Welt gefangen und gehetzt, sie kommen nicht zur Selbstbesinnung.
War für ein paar Tage auf dem Land, genoss die Weitsicht in der Natur und die Stille. Ohne Fernseher und Nachrichten bei guten Gesprächen. In den Nachrichten hört man oft wie wir die Welt retten können, aber wenn ich darauf schaue habe ich große Zweifel, denn zum großen Teil sind mir Meister der Zerstörung, Ausbeutung der Natur und der Menschen und Tiere.
Einen schönen Tag dir
Karlo
Kommentar:Gut geschrieben! Die Welt werden wir Menschen niemals retten auch wenn der verbale Wille vorhanden ist. Man sieht ja schon allein bei Corona, dass es immer wieder Andersdenkende gibt. Man kann den Menschen nicht über einen Kam ziehen. Die Erde wird's richten und das ganz prutal!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.