Voll Erwartung sehen wir dem Neuen entgegen,
lassen das Alte ohne Wehmut zurück,
schauen in die Zukunft mit Hoffen im Blick.
Das Alte hat uns durch die Zeit getragen,
war es uns auch nicht immer gewogen,
manch Gutes hat es uns trotzdem gegeben.
Wollen ihm nun einen würdigen Abschied bescheren.
Mit Spannung schauen wir auf den Neubeginn,
noch liegt er versteckt im Verborgenen,
streben vom Alten zum Neuen hin.
Vergangenheit und Zukunft so nah,
doch werden sie niemals ein Paar.
Das Alte Jahr entweicht, der Stab
wird an das „Neue“ weitergereicht.
Noch sind die Knospen zart und klein,
die Spitzen schauen schon hervor, ganz fein,
sie werden aufs Neue kraftvoll erblüh'n,
sicher wird es auch viele Überraschungen geb'n.
Den neuen Jahresbaum werden wir nähren
mit Liebe, Hoffnung und Sehnen,
mit Freude, Sorgen und mit Tränen.
Kommentar:Super auf den Punkt gebracht, liebe Sonja. So sehr wie diesmal wollten wir ein altes Jahr selten verabschieden und haben ein neues herbeigesehnt. Wobei...sich die Auswirkungen zunächst noch überschneiden. Dennoch macht es auch Hoffnung.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]