Plötzlich war es da, etwas was zuvor lange nicht gewesen,
stört im ausgesprochnem Satz, was man hat schon lange nicht gelesen.
Es ist wie ein Stachel in der Haut, irgendwie fremd, es juckt und zwickt,
das Hirn sucht es zu bestimmen und wird dabei verrückt.
Man dreht am Rad, stampft geistig auf der Stelle,
verdammt, das Wort geht einem auf's Gemüt und an die Pelle.
Früher mal gehört davon aber was soll das genauer sein,
wieso kenne ich das nicht besser, man bekommt Unwohlsein.
Man versteht beinahe Bahnhof, hört geistig den Zug abfahren!
Hilfe, Alarm im Hirn, bemerkt wie man geistig ist am Scharren.
Wer sucht, der wird finden, so hat man mal gelernt,
das Wort muß von weit draußen kommen, weit weg - eben sehr entfernt.
Man ist völlig von der Rolle, hat seinem Gegenüber signalisiert,
"Wie war das, können Sie den Satz wiederholen, ich habe das Wort BITTE im Satz gehört!"
"City, wo ist das hier bei Euch - BITTE?" Er wiederholte diesen Satz,
Sie sind bereits in der City aber Sie meinen bestimmt die Innenstadt.
Ja, genau, DANKE, das wollte ich nur wissen?" Antwortete er zurück,
Bitteschön, antwortete ich gleichfalls, grüßte höflich in einem Stück!
Es ist nicht schwer sich dran zu gewöhnen, mehr und mehr macht es Spass,
wenn sich auch Andere dran gewöhnen wird es ein Spiel mit Doppelpaß!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]