Ja, das Alter, des Gelebten Verwalter,
hat uns eins von vielem gelehrt,
es nicht unendlich so weitergeht.
Die Jugend kommt nicht mehr zurück,
Die Jahre sind eilig nachgerückt.
Wer sein Leben gelebt und auch gelacht,
hat bestimmt nicht alles falsch gemacht.
Geht ihn lebensfroh und beschwingt,
den Weg, unbeirrt, der für ihn festgelegt.
Das Alter steht nicht jedem gut,
zum Altwerden braucht's auch Mut.
Die Farben werden hell und bunter,
denn verdammt nochmal,
wir sind noch munter !!!!!!
Kommentar:Danke liebe Bluepen,
man nuss das Alter nicht nur beklagen und seine Krankheiten pflegen,
mit dem was wir auf den Weg bekommen einfach leben.
Herzliche Grüße aus dem sonnig herbstlichen Norden, Sonja
Kommentar:Liebe Sonja,
zum Glück besitzt auch das Alter ... Wundervolles ...
vorausgesetzt die Wehwehchen halten sich in Grenzen
und zwicken nicht zu sehr ... dies wünsch ich mir persönlich!
Kommentar:Das Leben ist auf jeden Fall ein Weggestalter, lieber Alf!
Liebe Possum, da ich nur aus meiner Sicht schreiben kann, stimme ich Dir voll zu, dass das Alter auch schön sein kann. Kann sein das es ab und zu mal quitscht, aber ansonsten kann ich nicht über das Alter klagen. Bin Gott sei Dank von so manchen Plagen verschont, die andere mit sich herum tragen müssen.
Wer im Herzen jung geblieben ist und die richtige Einstellung zu sich selber hat, hat im Alter nicht so schwer zutragen, (mein Rezept).
Ich weiß, dass es auch viele "Alte" gibt, denen es körperlich und geistig nicht so gut geht. Das Altwerden ist nicht's für Feiglinge, es gehört auch Mut dazu das Leben zu nehmen wie es ist.
Kommentar:Liebe Sonja,
treffendes Gedicht. Irgendwann gibt es nur noch Alte. Und danach ... ist die Erde endlich von der Menschheit befreit.
Liebe Grüße in den Norden
Wolfgang
Kommentar:Wie wahr! Die Zeit ist so ein Ding. In der Jugend ist ein Tag ewig lang. Und im Alter sind dann Jahre wie Gestern! Ein ansprechendes Gedicht!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]