Wie Landschaft am Kalenderblatt,
liegt die Heimat mir zu Füssen,
hält stetes Wunschbild mir parat
und die Erinnerung lässt grüßen.
Hohe Berge, oftmals schneebedeckt,
Wälder grün, soweit das Auge reicht
und Täler, manchmal auch versteckt,
deren Zauber ihr zur Ehr‘ gereicht.
Rauschend Wasser über Felsen fällt,
klar sind die Flüsse, wie auch Seen,
intakt noch Tier- und Pflanzenwelt
und Stadt wie Land, schön anzuseh’n.
Doch schon Wetterkapriolen schlicht –
egal ob Wasser, Feuer oder auch Orkan –
zum Vorschein bringt ein Zweitgesicht,
und Existenz versinkt im Chaos dann.
Kommentar:Liebe Bluepen,
leider schreit die Welt überall nach Hilfe, der Raub was wir Menschen betrieben war einfach zu derb und nach wie vor raddiert man wundervolle Naturgebiete wegen der grenzenlosen Gier aus,
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]