Halt die Zeit an, mein Freund, wir sind soweit
Zelebrieren wir Musik und Unabhängigkeit
Bier und orientierungslose Chronografen
Begleiten uns in den Wald, unseren Hafen
Der Wald, der für mich singt, mich bettet
Mit mir trinkt und meinen Tag rettet
Kleines Fest so will, so mag ich dich
Vier Tage lang, bist du mir ein Gedicht
Siehst du BHs, die brennend wehen
So ist das Problem doch das System
Musik - laut, selten und unbequem
Tanze, falle, aber bleib nicht stehen
Hier sind wir eins, hier sind wir frei
Wer sich erinnern kann, war nicht dabei
Es ist das Gefühl von Schwerelosigkeit
Und Frische in meiner Ruhelosigkeit
Sei mir neu und doch so gleich
Mitreißend und nicht zu weich
Hier können wir am besten philosophieren
Hinter'm Kabel auch auf allen Vieren
Nimm dir diese Zeit, mein Freund
Bevor der Alltag uns wieder zäumt
Siehst du BHs, die brennend wehen
So ist das Problem doch das System
Musik - laut, selten und unbequem
Tanze, falle, aber bleib nicht stehen
Hier sind wir eins, hier sind wir frei
Wer sich erinnern kann, war nicht dabei
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.