spüre die Wärme
ihre Energie
setz mich
lausche dem Wind
den Vögeln
der Melodie
atme tief ein
nehme alles auf
atme langsam aus
lass alles raus
schließe die Augen
schaue ins Licht
alles verschwimmt
alles ist eins
alles ist nichts
TABULA RASA
Kommentar:Liebe Levike, mir gefällt Dein Gedicht sehr gut. Es lässt mich auf dem Gipfel eines Berges sitzen und genau diese Dinge, die Du so schön beschreibst, erleben...hautnah und intensiv. Und das tut in diesem Moment richtig gut. Sicher kann man das auch an anderen Stellen, aber ich fühlte mich in diesem Moment einfach auf einem Berg und überragte mit diesem Gefühl alles.
Herzliche Grüße von Mark
Kommentar:Lieber Mark,
vielen Dank für deinen Kommentar. Das freut mich sehr, dass du auch so einen Moment kennst, in den du dich zurück fühlen kannst!
Herzliche Grüße zurück
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.