Solidarisch bemüht, die zerstörerische Kraft der Krankheit zu zerpflücken
Wird das Lebewesen nur weiterhin die Angst unterdrücken
Als Kollektiv vereint, wird man dagegen strebend es wohl schaffen
Dieses Gefühl nicht mehr die ganze Zeit zu fassen
Viele das als Endzustand ohne Aussicht auf Verbesserung verkennend
Werden innerlich schreien, fast schon brennend
Und weiter panisch suchen, in sich hinein vergraben
Um die Angst zu finden, und bitte wieder nach außen zu tragen
Verleitet die schnelle Lösung sich zu wünschen, des Leidens doch so unbewusst
Die Ungeduld dadurch flüsternd: „Hoffentlich dauert des nicht bis in August!“
Zur gleichen Zeit jedoch, wird die hoffnungsvolle Miene aufgesetzt
Obgleich wir innen drin beten: „Bitte Gott, beende das jetzt!“
Keine Chance zu sehen, die illusorische Getrenntheit macht es möglich
Weder ruhig und bedacht zu sein, noch vergnügt oder gar fröhlich
Doch sie ist da, die Möglichkeit sich zu besinnen
Anstatt nur pflichtbewusst zuhause zu hocken und die Gedanken weiter zu spinnen
Nicht zuletzt, muss man auch noch etwas Gutes verkünden
Es wär alles vielleicht genau so, wenn wir eben nicht zusammen da stünden
Wir Füreinander da sind, und dadurch erkennen: Es bringt nichts sich zu beeilen
Es ist einfach schön dabei zu sein, die Welt GEMEINSAM zu heilen
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]