Ich gehe schweigend durch den Wald
Seelenfriede stellt sich ein ganz bald
Komme oben auf des Berges Spitze
Wo ich nun endlos einfach nur sitze.
Es ist ruhig, unglaublich still
Ich meinen Ohren kaum glauben will
Ich höre die Vögel von überall pfeifen
Und den Wind über die Felder streifen.
Ein einzelnes Flugzeug hör ich über den Himmel rauschen
Kann Blättern beim Rascheln lauschen
In der Ferne kräht munter ein Hahn
Nur einzelne Autos über die Straßen fahr'n.
Die Sonne scheint mir warm und prickelnd ins Gesicht
Rückt die Natur in ein wunderbares Licht
Das Grün erstrahlt in vollem Glanz
Das Blau des Himmels ergänzt das Bild ganz.
Was für ein einmaliges Glück
Stimmt mich friedlich Stück für Stück
Das ist es, was es jetzt gilt zu genießen
Lässt neue Hoffnung für die Erde sprießen!
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]