Coronazeit
- und hier auch mal die guten Sachen
endlich Zeit mal nichts zu machen
lernen Langeweile auszuhalten
endlich mal Stille- richtig abschalten
aus Langeweile entsteht dann Kreativität
und wie schnell wird dann die Zeit vergehen
aber erstmal öffne Schränke und Schubladen
sicherlich könnte Ausmisten hier nicht schaden
und vielleicht findest du den ein oder andren Schatz
auf jeden Fall hast du dann wieder viel mehr Platz
schon die kleinsten Dinge können dir Freude bereiten
bestimmt mehr als das Abhängen auf diversen Webseiten
Natürlich kannst du auch mal fernsehen
doch gibt es wirklich weitaus bessere Ideen
bestimmt findest du Schere, Stifte und Papier
oder etwas, um die Wohnung zu dekorieren
endlich mal wieder Zeit zum Schreiben
ganz bei sich sein oder in Gedanken treiben
basteln, malen und verschiedene Bücher lesen
Fotos sortieren- wo bist du schon überall gewesen?
mach deinen Frühjahrsputz und Gartenarbeit
mach alles, was der Wohnung wieder Glanz verleiht
und dann tanze zu deinem Lieblingsmusikstück
und fühle dich in eine frühere Zeit zurück
was wolltet ihr vom andren immer schon wissen?
nutzt die Zeit und schaut euch hinter die Kulissen
oder kocht euch gemeinsam ein großes Menü
schwitzt bei Bewegung im Wohnzimmer in der Früh
Genießt die Zeit- machts Beste draus
Hauptsache ist, ihr bleibt zu Haus!
Zuhause bleiben zu müssen hat doch auch etwas Gutes?
Endlich Zeit für Projekte, die man schon ewig vor sich herschiebt?!
Egal, ob alleine oder zu zweit, ob mit oder ohne Kinder- Wohnung oder Haus
wenn man sich etwas bemüht, findet sicherlich jede/r etwas, was ihr/m Freude bereitet!
Kommentar:In der Tat besteht in jeder Krise auch eine Chance und die Möglichkeit sich neu zu finden oder eben die von dir beschriebenen Schätze...ob kleine oder große.
Ein Gedicht, das zum Nachdenken und Nachahmen anregt.
Liebe Grüße Mark
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.