Ein Vulkan, eine geologische Form,
wenn er ausbricht der große Zorn.
Der Mensch ein Geschöpf der Erde,
das Auge dick und röter werde.
Es brodelt laut und die Erde bebt,
es wird ganz groß, er sich erhebt.
Die Hände die zittern, das Innere unter Druck,
ich rate nehm noch ein Schluck.
Der Ausbruch, er ist nicht mehr weit,
macht euch auf alles bereit.
Die innere Wut, sie ist gefangen,
sie rauszulassen ist ein Verlangen.
Es wird ganz rot und auch ganz heiß,
dass alles in mir bald auseinander reißt.
Es steigt auf und zeigt sich endlich,
das lange Warten ist unverständlich.
Es kommt raus, der rote Regen,
von den Augen heiß hinunterkullern wegen,
der Wut auf sich in seinem Leben,
alles verändert es, so ist das eben.


© JaHe


3 Lesern gefällt dieser Text.







Kommentare zu "Der Natur so nah"

Re: Der Natur so nah

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 21.01.2020 12:10 Uhr

Kommentar: Liebe JaHe,
beeindruckend, wie du Natur und Mensch miteinander verflochten hast.
Liebe Grüße Wolfgang

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