… als draußen dann ein Lüftchen wehte,
keimte leise Hoffnung auf –
sah Blumen und Gräser sich bewegen,
ein Wunder, in einem schönen Traum.
Die Leichtigkeit vom sachten Wind
streichelte selig mein Gemüt.
Ich konnte gar nicht genug bekommen
und wünschte mir nur, dass er blieb …
zu einem Sturme heranwuchs –
der um die Häuserblöcke zieht,
was hab ich als Kind das schon geliebt.
Doch das Lüftchen verflüchtigte sich,
es hatte keine Kraft,
aufzubegehren – zur Böe zu werden –
flachte unbedeutend ab.
Die Wolken, irgendwo am Himmel,
hängen dunkel und bedrohlich fest.
Es ist kein Sturm da, sie zu treiben –
die Welt kriegt mehr und mehr den Rest.
So warte ich weiter im Traume auf Wunder,
auf Winde und Regen in der Nacht,
dass es wieder wird wie früher
und, hoffentlich, werde ich noch wach.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]