Abend wird es, nach einem heißen Tag.
Die Hitze wabert zwischen den Häusern der Stadt
und wo eben noch ein letztes, goldenes Leuchten auf den Dächern lag,
senkt sich eine Blässe nieder, fahl und matt.
Hinter dem Lärm der Stadt
ahnt man schon die dunkle Stille,
die bald jeden Laut verschlungen hat,
als sei's höherer Wille.
Am Himmel leuchtet nun der Abendstern.
Der Tag tritt ab, nicht ohne sich zu verneigen,
sich wie stets der Nacht zu opfern
und uns die Wunder unserer Welt zu zeigen.
Kommentar:Liebe Verdichter,
mal wieder ein Gedicht, welches eine wohltuende Ausstrahlung hat. Realität ohne Schnick Schnack, wie ich es liebe. Gefällt mir sehr.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Durch die zahlreichen Vokale (insbesondere "a") wirken deine Zeilen so richtig schön getragen, ganz der Situation des herannahenden Abends angemessen.
Wie immer gerne gelesen, liebe Verdichter!
Lieben Gruß,
Ikka
Du findest mich scheiße,
Dabei bin ich nur ein Spiegel,
Der dir die Welt zeigt.
Und all das,
Was du über mich sagst,
Ist deine eigene Reflektion.
Du kannst mich aus deinem Leben [ ... ]
Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. [ ... ]