Ganz selbstverständlich herrscht ja Ruh,
klar, im Lesesaal einer Bibliothek.
Selbst wenn man schlägt ein Buch da zu,
wählt man natürlich den sanften Weg.
Liegt leider nicht jedem, so wie ihm,
stand er doch auf der letzten Stuf,
einer Leiter grade, es war schlimm,
übertönte sogar seinen"Scheisse!"Ruf.
Immerhin umschlungen das Buch seiner Wahl,
sank er doch da, sammt allen Regalen,
diese im"Dominostil", was für ein Hall,
zu Boden, womit sie die Ruhe stahlen.
Verständlich tat man ihn bombardieren,
mit Blicken die nur eines aussagten.
Würde man sie in Worten zittieren,
sein Dasein hier halt arg beklagten.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]