Nacht

© Paul Bock

lebendige farben verlieren sich in stumpfer nacht
nun wandern gedanken still im traumwald umher
erzählen geschichten ins schweigen hinein

ein zarter keim bricht auf - zögernd noch
umarmt federweich träge stille

wenn dann das erste licht herabschwebt
ruhig und blass
nimmt es der nacht ihren zauber gelassen fort

- wirft schatten in den neuen tag

© Paul Bock


© Paul Bock


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Beschreibung des Autors zu "Nacht"

Ein kleines Gedicht über Erwachen und Abschied der Nacht. -

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