Pfadfinder war er, mit Leib und Seel,
doch fand da wohl den Pfad nicht mehr.
Schon länger her, er war jung, fidel
und Gruppenführer halt da jüngerer.
Die Grupp von damals, erwachsen heut,
trifft sich noch immer, nur ohne ihn.
Er wirkte einst schon recht zerstreut,
wurd vermisst gemeldet, es war schlimm.
Man traf sich wieder heut an der Stell
am Autobahnparkplatz, wo es begann.
Traf da auf einen, mit zottigem Fell,
arg herunter gekommenen alten Mann.
Ein Einsiedler wohl, mit Vollbart halt,
hatte schon ne gewisse da Ähnlichkeit,
verschwand aber auf allen Vieren bald.
in den Schutz des Waldes da Dunkelheit.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]