Der Leib unter Wasser,
der Verstand voller Gedanken.
Das rot entflieht, die Haut blasser,
der Ozean hält mich gefangen.
Farbenfroh war das schöne Leben,
letztlich bleibt nichts mehr,
muss meine Seele dem Schöpfer übergeben.
Sum Sum pocht der Kopf unter den Massen,
lebendig begraben,
in Freiheit dem Tod überlassen,
und im Nachhinein die Tiere sich an mir laben.
Letzten Endes, surreal im Sinne Gottes zu sein.
Letzten Endes bleibt nur die Erinnerung, ist sie doch mein.
Klappe zu und ohne zu schwanken zu sinken,
während die Haie dir voller Schadenfreude winken.
Welch' Torheit sich da abspielt in meinem Kopf.
Welch' Verrücktheit sich der Verstand bedient.
Der Wecker klingelt, drücke auf den Knopf.
Und so endet das Theaterstück stumm,
unter tosendem Applaus den Jubel verdient.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]