Die Hand ist recht rege
dank guter Pflege,
beweglich, ja täglich,
so wichtig unsäglich

Der Geist stellt sich schlafend,
zu müde zum Schaffen,
so unendlich träge
trotz erdenklicher Pflege.

Jetzt schläft die Hand ein
vom langen Wachsein
und der Geist will erwachen.
Was sind das für Sachen?

Zwiespalt im Leibe,.
der Seel' ihrer Bleibe.
Was kann man nur tun
zwischen Wachsein und Ruh'n?

Ich glaube, ich träume...
Zwischen-Zeit-Räume...
Raumspiel und Traumspiel
mit Wachsein-Gefühl.

Karin Fluche 4/18


© Karin Fluche


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Kommentare zu "Zwischen-Zeit-Räume"

Re: Zwischen-Zeit-Räume

Autor: Ikka   Datum: 21.10.2018 10:54 Uhr

Kommentar: Liebe Karin, dein Gedicht gefällt mir sehr gut!!!
Gerne gelesen und mit liebem Sonntagsgruß,
Ikka

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