Du öffnest die Tür, um mich einzulassen,
du öffnest den Mund, um zu reden,
du verschließt dich vor mir.
Du schließt mich in deine Arme,
du schließt mir den Mund mit Küssen,
du öffnest den Schoß, um mich einzulassen.
Schließlich frage ich dich:
Schließt du mich heute in dein Leben ein
und eröffnest mir dennoch morgen
den Abschluss unserer Liebe?
Antworte bitte ganz offen!
Offensichtlich
kann ich die Wahrheit nicht erschließen
aus dem was du sagst und tust.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]